Immobilieneigentümer verfügen mit ihrem Entschluss zum Verkauf meist über einen wesentlichen, wenn nicht den wesentlichsten Teil ihres Vermögens. Die wichtigste Entscheidung ist die Festlegung einer optimalen – nicht zu hohen und nicht zu geringen – Preisforderung.
Hierbei sind Fachwissen und Marktkenntnis von großer Bedeutung. Sie gewähren größtmögliche Sicherheit vor Irrtümern und somit der Vermeidung von Verlusten. Dabei werden erfahrungsgemäß häufig unsinnige Fehler gemacht.
Denken Sie immer daran: Ein guter Verkauf fängt mit einer guten Bewertung an!
Unterschätzen Sie nicht, dass in Onlinebörsen oder im Anzeigenteil von Zeitungen Forderungen stehen,
die häufig unfachmännisch festgelegt wurden. Es sind keine gezahlten Preise. Die Objekte werden oft nicht richtig dargestellt. Einen ausreichend sicheren Vergleich kann man kaum vornehmen, denn die genaue Lage und der tatsächliche Zustand der Immobilie gehen oft nicht aus der Anzeige hervor.
Wie viel – echte – Wohnfläche hat das Haus? Wie groß ist das Grundstück, welches das Baujahr?
Beim Hausverkauf geht es nicht um Kleingeld. Soll man wirklich das Risiko einer gravierenden Fehlbeurteilung in Kauf nehmen?